Auf dieser Seite bieten wir die Beiträge unserer letzten Sendungen als Hörbeispiele zur privaten Nutzung an. In den Themenrubriken finden Sie die Beiträge zu unseren Jahresschwerpunkten. Dort sind auch ältere Beiträge enthalten.
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„Musik kann die Welt verändern“ ist ein Spruch von Ludwig van Beethoven. Aber es ist auch die Philosophie der Ska und Reggae Kultur, die sich aus der Jamaika verbreitet hat. In diesem Sinn findet jährlich eine Musikveranstaltung in Köln statt, das Freedom Sounds Festival, wo man 2 Tage lang live Konzerte hören und auf der Tanzfläche tanzen kann. Gleichzeitig werden damit alte jamaikanische Musiker unterstützt, die nicht mehr auftreten können. Das Festival „Freedom Sound“ findet am 25. und 26. April in der Kantine statt. Silvio Cisamolo hat für uns hinter die Kulissen geschaut.
Ehrenamtliches Engagement wird beim NABU Stadtverband Köln großgeschrieben: In gleich elf Arbeitskreisen können sich die Kölner*innen einbringen. Christina Löw hat sich bei Birgit Röttering, Geschäftsführerin des Stadtverbands, über die vielfältigen Möglichkeiten informiert.
"Opernwerkstatt am Rhein“ - klingt vielversprechend. Davon hatte unsere Reporterin Jutta Hölscher schon mal gehört, aber noch nichts Genaues. Also machte sie sich auf die Suche und fand heraus, dass sich dahinter ein internationales Tourneetheater verbirgt. In Frechen gibt es eine Probebühne und der Vereinssitz ist in Hürth. Dort traf sie Sascha von Donat, den Vereinsvorsitzenden. Er ist gleichzeitig künstlerischer Leiter und Regisseur und hat die Opernwerkstatt vor genau 18 Jahren gemeinsam mit einer Handvoll Leuten gegründet.
Ohne Ehrenamtler würde eine Gesellschaft nicht funktionieren. Inzwischen wird es aber auch für alteingesessene Vereine und Initiativen immer schwieriger, jüngeren Nachwuchs zu finden. Die Agenda Hürth hat deshalb eine Fotoausstellung über Menschen organisiert, die sich über mehrere Jahrzehnte ehrenamtlich eingebracht haben - um sie zu ehren und Jüngere dazu zu animieren, sich für die Gesellschaft zu engagieren. Jutta Hölscher hat sie sich mal genauer angeschaut und war auch dabei, als die Ausstellung im Hürther Rathaus von Bürgermeister Dirk Breuer eröffnet wurde.
Jetzt im Frühling läuft die Radfahrsaison so richtig an. Doch was tun, wenn man unterwegs einen Platten hat? Der ADAC Nordrhein hat im letzten Jahr begonnen, an vielen Standorten so genannte Radreparatursäulen aufzustellen. Diese sind komplett ausgerüstet mit Werkzeug, Luftpumpe und – für diejenigen, die nicht weiterkommen - mit QR-Codes, die auf Anleitungsvideos verlinken. Für die Kommunen ist die Säule übrigens komplett kostenlos, von der Bauplanung, Fundamentlegung bis hin zum Betrieb. Und noch eine gute Nachricht: wer gar nicht zurecht kommt, kann für die Radreparatur als ADAC-Mitglied auch die gelben Engel rufen.
Die„Harfenengel“ sind eine Gruppe von Gemeindegliedern der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Köln-Junkersdorf, die sich immer donnerstags von 11-12:30 Uhr zum gemeinsamen Tischharfenspiel im dortigen Gemeindesaal treffen. Anne Siebertz hat sie besucht.
Die Fotoausstellung „Engagiert in Hürth“ ehrt zehn Ehrenamtliche, die sich langjährig in ihrer Gemeinde engagiert haben. Aktuell ist die Ausstellung in der Ev. Martin-Luther-King-Kirche in Hürth-Mitte zu sehen. Jutta Hölscher war für uns vor Ort.
Die Bewahrung der Schöpfung gehört unmittelbar zur Aufgabe von Kirche. Um auch praktisch etwas zu tun, gibt es immer wieder Gottesdienste, die Information zu einem Thema vermitteln und Aktionsvorschläge machen, ganz in der Tradition des politischen Nachtgebets. So auch am Sonntag Reminiszere in der Dellbrücker Pauluskirche. Die Umweltbelastung durch den hohen Konsum von Kleidung war das Thema. Hartmut Leyendecker berichtet.
Die Ausstellung „Die Stadt aus meiner Perspektive“ präsentiert Fotos, die von Wohnungslosen in Köln aufgenommen worden sind und die Stadt aus ihrem Blickwinkel zeigen. Möglich wurde sie durch eine gemeinsame Initiative der Aktion Mensch, dem Diakonischen Werk Köln sowie der Melanchthon-Akademie. Im Rahmen des Projekts wurden knapp 100 Einwegkameras an Klientinnen und Klienten der Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie ausgegeben und im Zeitraum von 26 Monaten verknipst. Eine Auswahl der Bilder wird in der Wanderausstellung gezeigt. Zunächst war die Ausstellung in der Melanchthonkirche in Zollstock beheimatet, ab dem 16. April wird sie in Junkersdorf gezeigt und ab 1. Juni in Klettenberg.
Im April vor 113 Jahren versank die Titanic, das damals größte Schiff der Welt, im eisigen Atlantik, nachdem es mit einem Eisberg kollidiert war. In diesem Jahr ist sie in Ehrenfeld wieder aufgetaucht. Zumindest einige Teile davon. Eine Ausstellung, die eine „immersive Reise“ durch die kurze und tragische Geschichte der Titanic verspricht, ist derzeit in der Oskar-Jäger Straße in Köln-Ehrenfeld zu sehen.