Hilfe leisten ohne Belohnung, nur für das Glücklich sein anderer Menschen: Das ist das, was die Helfer:innen und Wegbegleiter:innen motiviert. In Köln sind mehrere Hospiz-Vereine tätig. Silvio Cisamolo berichtet für Studio ECK.
Hilfe leisten ohne Belohnung, nur für das Glücklich sein anderer Menschen: Das ist das, was die Helfer:innen und Wegbegleiter:innen motiviert. In Köln sind mehrere Hospiz-Vereine tätig. Silvio Cisamolo berichtet für Studio ECK.
Das Freie Werkstatt-Theater gibt es seit 1977. Es sollte ein Ort für künstlerisches Ausprobieren und neue Entdeckungen sein, gepaart mit einem gesellschaftspolitischen Anspruch. Bis heute ist das so geblieben und hat sich immer weiter entwickelt. Die künstlerischen Geschicke des FWT bestimmt auch kein Einzelner, sondern ein Leitungsteam. Zu dem gehört seit gut einem Jahr Jascha Sommer, Programmgestalter und Künstler mit eigenen Performances im öffentlichen Raum. Studiert hat er in Bochum und Köln. Im FWT sucht er nach neuen künstlerischen Formaten jenseits des traditionellen klassischen Theaters. Darüber hat Jutta Hölscher mit ihm gsprochen.
Mit Kerzenwachsresten Menschen in den ukrainischen Kriegsgebieten unterstützen – viele Kölner Kirchengemeinden unterstützen den gemeinnützigen Verein dovira-help.de, der sich seit drei Jahren um den Transport solcher Reste – inzwischen über 150 Tonnen – in die Ukraine kümmert. Anne Siebertz hat mit Ralf Link, dem 2. Vorsitzenden des Vereins über die Aktion gesprochen. Der Verein freut sich über jede weitere Sammelstelle, die hinzu kommt, ebenso wie über Geldspenden, die die Transporte von Kerzenresten und Hilfsgütern ermöglichen.
Wie schafft es die Diakonie Michaelshoven, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zu vereinen? In ihrem Beitrag beleuchtet studioeck Reporterin Melani Köroglu, wie das Unternehmen durch die Gemeinwohlökonomie – eine internationale Bewegung mit zahlreichen teilnehmenden Unternehmen – neue Wege geht, um Mensch und Umwelt gleichermaßen in den Fokus zu stellen.
Stiftungen haben in Köln lange Zeit eine wichtige Rolle gespielt und Menschen dabei geholfen, ihr Leben zu führen. Hartmut Leyendecker hat bei einer Führung mit Asja Bölke durch das Severinsviertel interessante Geschichten gesammelt.
Anfang September startete eine Benefiz- Konzertreihe mit Kölner Künstler:innen für Kinder in Malawi – mit dem Konzert „Von der Klassik zum Jazz und zurück“ in der Kartäuserkirche in Köln, Kartäusergasse 7a. Die Spenden des Konzerts kommen dem Projekt des Kindernothilfe-Partners Stephanos Foundation zur Verbesserung der Ernährung, Bildung und Gesundheit für benachteiligte Familien im Bezirk Blantyre im Süden Malawis zugute. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Birgit Niclas hat am Auftaktkonzert teilgenommen.
Das "Lokal Vielfalt" in Köln wurde im Oktober eröffnet und ist ein lebendiger Treffpunkt, an dem Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft – unabhängig von ihrer Herkunft, Lebenssituation oder familiären Struktur – zusammenkommen können. Hartmut Leyendecker hat mit Annette de Fallois von der Diakonie Köln und Region über das Projekt gesprochen.
Die Ehrenamtsagentur Ceno & die Paten mit Sitz in Deutz berät seit einem viertel Jahrhundert menschen, die sich engagieren möchten unter dem motto: „Wir bauen Brücken zwischen Generationen und Kulturen!“ Jetzt sucht Ceno engagierte Menschen für ein neues Projekt, das sich „Chancenpatenschaften“ nennt. Es soll Menschen zueinander bringen, die sich sonst nicht kennengelernt hätten. Menschen, die gerade hier in köln neu ankommen und eine fluchtgeschichte oder eine internationale familiengeschichte haben und Menschen, die schon lange hier leben. Das Ganze soll niederschwellig und unkompliziert organisiert werden. Wie das funktioniert hat Jutta Hölscher bei Projektleiterin Sarah Est nachgefragt.