Nichts kennen die Kölner*innen so gut wie ihre Veedel, zumindest das eigene Veedel. Hartmut Leyendecker entführt uns nach Holweide, dessen Bekanntheitsgrad eher auf den hinteren Plätzen rangiert.
Nichts kennen die Kölner*innen so gut wie ihre Veedel, zumindest das eigene Veedel. Hartmut Leyendecker entführt uns nach Holweide, dessen Bekanntheitsgrad eher auf den hinteren Plätzen rangiert.
Was wäre Köln ohne seine 86 Veedel? Von denen stellen wir jeden Monat eines vor. Tara Cwielong hat Bickendorf mit seinen gerade einmal 7.000 Einwohnern unter die Lupe genommen. Da gab und gibt es mehr, als der normale Kölsche sich so denkt.
Was auf den ersten Blick unscheinbar wirkt, kann sich auf den zweiten Blick als durchaus interessant und manchmal sogar geschichtsträchtig entpuppen. So erging es jedenfalls unserer Reporterin Christina Löw, als sie vor einer Weile durch ihr Veedel spazierte – auf der Suche nach einer kleinen Auszeit vom alltäglichen Home-Office und etwas urbanem Grün.
Namen sind Schall und Rauch oder? Naja, werden Sie vielleicht einwenden: sie können auch starke symbolische Bedeutung haben, im Guten wie im Schlechten. Aber was ist, wenn man diese Bedeutung vergessen hat? Mit diesen Fragen hat sich unsere Autorin Eva-Maria Marx am Beispiel des Takuplatzes in Neu-Ehrenfeld befasst. Er ist Teil des sogenannten chinesischen Viertels bestehend aus Iltisstraße, Lansstraße und eben dem Takuplatz. Wie das Trio zu seinen Namen gekommen ist und warum diese Namen auch noch heute die Gemüter bewegen, hat sie vor Ort und in Interviews erfahren.
Abseits des Innenstadt-Trubels kann man in Zoillstock mitunter dörflichen Charme erleben. Ein reges Vereinsleben und eine etablierte Kneipenkultur bringen die Zollstockerinnen und Zollstocker zusammen. Seit 2020 gibt es den Verein „Zollstock lääv“ – Zollstock lebt. Ziel ist es, den Zusammenhalt im Veedel zu fördern. Max Rohwer hat den Vorsitzenden des Vereins Pätrick Mittler auf einem Spaziergang in Zollstock getroffen.