Die Kartäuserkirche ∙ Von der Hypnose zur Trance

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Die Kölner Kartause,1334 als Ordensniederlassung der Kartäuser unmittelbar an der mittelalterlichen Stadtmauer gegründet, dominiert bis heute die Kölner Südstadt westlich des Chlodwigplatzes. Hier lebten und arbeiteten die Mönche bis zu französischen Revolution im 18.Jahrhundert. Die Stadt ist rund um die Anlage gewachsen, das Gelände mit seinem alten Baumbestand wie eine grüne Oase. Auf dem einstigen Klosterareal sind heute zentrale Einrichtungen der Evangelischen Kirche Köln untergebracht und die ehemals katholische Klosterkirche wurde 1922 zur evangelischen Kartäuserkirche. Zusammen mit Pfarrer Mathias Bonhöffer besucht Jutta Hölscher Orte in und um die Kartäuserkirche, die nicht jedem bekannt sein dürften.

Die Kartäuserkirche
Die Kartäuserkirche. Foto: Jutta Hölscher

Es gibt Beweise, dass schon im Ägypten vor ca. 3000 Jahren das Verfahren verbreitet war, Kranke mithilfe eines Pendels in einen entspannten Zustand zu bringen, um ihre Schmerzen zu lindern. Dies waren wohl die ersten Schritten der Hypnose. In den letzten 2 Jahrhunderten wurden noch weitere Experimente durchgeführt, wie z.B. 1829, als Dr. Jules Germain Colquet eine Frau operierte, ohne Narkose und nur unter Hypnose, oder als 1849 Dr. James Braid sich selbst gegen seine Rückenschmerzen durch Autohypnose behandelte. Silvio Cisamolo hat für uns darüber recherchiert und berichtet…

Hypnose
Hypnose. Foto: Silvio Cisamolo

 

Link zur Kartäuserkirche:
www.kartaeuserkirche-koeln.de

Jutta Hölscher, Silvio Cisamolo
Hartmut Leyendecker