Bereits zum 31. Mal wurde Ende des letzten Jahres der Kinoprogrammpreis der Film- und Medienstiftung NRW verliehen. Damit ehrt die Stiftung nordrhein-westfälische Kinobetreiber, die sich in besonderer Weise um ein vielfältiges Programm deutscher und europäischer Filme sowie einem Angebot für Kinder und Jugendliche verdient gemacht haben. Auch das nostalgische Kino "Berli" im Hürther Stadtteil Berrenrath wurde wieder ausgezeichnet. Jutta Hölscher stellt es vor und hat mit seinem Betreiber gesprochen.
Wer bei uns im Erftkreis zu Hause ist, kennt das typische Bild des Winters: braune Äcker, so weit das Auge reicht, am fernen Horizont eine Baumallee und irgendwo ist immer auch BOA zu sehen. So weit normal. Aber auf 10 Feldern von drei Stommelner Landwirten wird ein besonderes Getreide angebaut, das sonst nur im Hochland der Anden wächst: Kinoa, mit K geschrieben wegen der Nähe zu Köln und in Abgrenzung zur Hochlandsorte. Anne Siebertz hat beim Interview viel Neues gelernt: über das Superfood Kinoa, Anbau und Ernte und auch, welch schmackhafte Speisen man damit zubereiten kann.
Der 14. Juli wird vielen Menschen, die im Hochwasser hier im Rhein-Erft-Kreis ihr Hab und Gut verloren haben, ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Auch nach sieben Monaten sind viele Schäden noch nicht vollständige beseitigt und die lebensbedrohlichen Erfahrungen sind immer noch sehr präsent. In den Tagen nach der Katastrophe wurden viele Millionen Euro gespendet, auch an die Diakonie. Dank dieser Spenden hat die Diakonie in den letzten Monaten mobile Beratungsteams eingerichtet. Sie helfen beim Ausfüllen von Anträgen auf finanzielle Hilfe oder hören einfach nur zu. Im Rhein-Erftkreis und in Köln ist Andrea Schnackertz unterwegs bei den Menschen, die immer noch von den Folgen des Hochwassers betroffen sind. Martina Schönhals stellt die Sozialarbeiterin vor, die in den ersten Wochen als mobile Beraterin bereits einige dramatische Geschichten gehört hat.
- Während die einen Landwirte in Stommeln Kinoa anbauen, betreiben andere eine solidarische Landwirtschaft, sprich, viele Menschen bauen selbst Obst und Gemüse regional und saisonal nach Demeter-Standard an. Durch engagierte Mitarbeit auf dem Feld, bei der Verteilung der Ernte und auch bei Gemeinschaftsaktivitäten gewinnen die Mitstreiter:innen umfangreiche Einblicke in die Arbeiten in der Landwirtschaf. Sie tragen so dazu bei, dass auf den Feldern der Lebensraum für viele Mikroorganisamen und Tiere erhalten bleibt. Bei "Bürger machen Landwirtschaft" können sich ab sofort Interessierte melden und sich wöchentlich gegen Bezahlung eines fairen monatlichen Richtpreises frisches Gemüse abholen. Informieren kann man sich entweder online am 27.3. oder zum Beispiel am 17.3. um 19 Uhr in der Stommelner Bücherei. Anmeldung unter www.buergermachenlandwirtschaft.de
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Nachhaltig und regional: Statt es aus den Anden zu importieren, bauen drei Landwirte in Stommeln seit drei Jahren selbst das Superfood-Getreide Quinoa an. Wegen der Nähe zur Großstadt Köln schreiben sie es mit „K“ und freuen sich über die Vielseitigkeit des leckeren Nahrungsmittels.
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Seit dem 1. Januar 2022 bietet das Diakonische Werk Köln und Region eine Mobile Beratung Hochwasserhilfen an. Das Beratungsangebot wird finanziert aus Spendenmitteln der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und der Diakonie Katastrophenhilfe. Ansprechpartnerin für den Rheinerftkreis und Köln ist die Sozialpädagogin Andrea Schnackertz, Telefon 0163 711 75 93, E-Mail: andrea.schnackertz@diakonie-koeln.de. Weitere Infos unter https://www.diakonie-koeln.de/angebote/hochwasserhilfen/