Der 14. Juli 2021 wird vielen Menschen, die im Hochwasser im Rhein-Erft-Kreis ihr Hab und Gut verloren haben, ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Auch nach sieben Monaten sind viele Schäden noch nicht vollständige beseitigt und die lebensbedrohlichen Erfahrungen sind immer noch sehr präsent. In den Tagen nach der Katastrophe wurden viele Millionen Euro gespendet, auch an die Diakonie. Dank dieser Spenden hat die Diakonie in den letzten Monaten mobile Beratungsteams eingerichtet. Sie helfen beim Ausfüllen von Anträgen auf finanzielle Hilfe oder hören einfach nur zu. Im Rhein-Erftkreis und in Köln ist Andrea Schnackertz unterwegs bei den Menschen, die immer noch von den Folgen des Hochwassers betroffen sind. Martina Schönhals stellt die Sozialarbeiterin vor, die in den ersten Wochen als mobile Beraterin bereits einige dramatische Geschichten gehört hat.
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Seit dem 1. Januar 2022 bietet das Diakonische Werk Köln und Region eine Mobile Beratung Hochwasserhilfen an. Das Beratungsangebot wird finanziert aus Spendenmitteln der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und der Diakonie Katastrophenhilfe. Ansprechpartnerin für den Rheinerftkreis und Köln ist die Sozialpädagogin Andrea Schnackertz, Telefon 0163 711 75 93, E-Mail: andrea.schnackertz@diakonie-koeln.de. Weitere Infos unter https://www.diakonie-koeln.de/angebote/hochwasserhilfen/