Als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe ist „Himmel und Äad“ seit 2006 in Köln-Sülz aktiv. Von 9 Uhr morgens bis 17 Uhr am Nachmittag können hier Kinder und Jugendliche essen, Hausaufgaben machen und werden bei der Berufsvorbereitung unterstützt. Ergänzt wird das Ganze durch Freizeitangebote wie Musik, Basteln, Sporteln und vieles mehr. Die Kölnerin Gabriele Gérard hat sich damit vor fast 20 Jahren einen Herzenswunsch erfüllt und dafür 2020 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Jutta Hölscher hat sie getroffen.
Hürden - da geht noch was
Das Handwerkerinnenhaus, das in seiner Form einzigartig in Deutschland ist, feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Es unterstützt Mädchen und junge Frauen dabei, traditionelle Rollenbilder zu überwinden und selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen. Maßgeblich geprägt wurde das Haus von Christiane Lehmann, die seit 27 Jahren dort tätig ist. Für ihr herausragendes Engagement, das Haus aufzubauen und weiterzuentwickeln, wurde sie vor kurzem mit dem Else-Falk-Preis ausgezeichnet. Mit Studio ECK-Reporterin Melani Köroglu spricht sie über ihre Arbeit, die Bedeutung von Bildungsgerechtigkeit und den langen Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft.
Das Angebot der GartenClubs Köln des Vereins Querwaldein möchte Natur für Kinder und Jugendliche im urbanen Raum erfahrbar machen. Christina Löw hat sich mit Amelie Rammelt und Christian Zimmermann, zwei der Refent*innen von Querwaldein, im GartenClub in Höhenhaus getroffen.
Der Kölner Verein Querwaldein möchte mehr Verbindungen zwischen Menschen und Natur schaffen, gemäß dem Motto „Naturverbunden – Natur verbindet“. Christina Löw hat sich mit Amelie Rammelt, einer Referentin von Querwaldein, im urbanen Grün getroffen.
In 80 Tagen um die Welt! Unzählige Male wurde das Stück von Jules Verne verfilmt oder auf die Bühne gebracht. In der inklusiven Fassung, inszeniert von der gehörlosen Regisseurin Stephanie Mündel-Möhr soll es nun ein hörendes und nicht-hörendes Publikum gleichermaßen ansprechen. Das Comedia-Theater zeigt das Stück vom 25.9. bis 29.9. für Schulklassen um 9.30 bzw. 11.30 Uhr.
Er gehört zum Alltag, er gehört zum Leben: der Tod. Und wenn er kommt und jemanden in unserer Familie oder Verwandtschaft trifft, sind wir so desorientiert und durcheinander, dass wir oft den Überblick verlieren. Was man in solchen Fällen man machen soll, an wen sich wenden, hat unser Reporter Silvio Cisamolo recherchiert
Das AVENGERS Symposium ist ein offener Raum des Lernens und des Austausches über die unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsrealitäten von Zuschauer*innen mit Behinderungen und Künstler*innen mit und ohne Behinderung. In verschiedenen Impulsformaten, Talks, Workshops und künstlerischen Arbeiten präsentiert das AVENGERS Symposium einen Pool an kreativen Zugänglichkeitsformaten mit dem Schwerpunkt Seh- und Hörbehinderung.
Die Kinderoper Köln bietet mit „Unisono“ ein Projekt für Menschen mit Demenz an, in dem sie gemeinsam mit Kindern in eine Oper „eintauchen“ können. Nach sechs Workshops können sie die Oper mit Verwandten und Freunden erleben. Hartmut Leyendecker berichtet über das Projekt, das in der kommenden Spielzeit zum zweiten Mal das Johanniter-Stift in Ehrenfeld besucht.
Der Sommer 2003, vielen noch als „Jahrhundertsommer“ in Erinnerung, war für Frankreich eine Art nationales Trauma und ein Weckruf in Sachen Hitzeprävention. Damals starben dort nach Schätzungen der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft bis zu 14.800 (vorwiegend ältere) Menschen. 20 Jahre und ein paar „Jahrhundertsommer“ später hat die Stadt Köln ihren ersten Hitzeaktionsplan, der nicht nur Temperaturentwicklung und Temperaturverteilung analysiert, sondern auch konkrete Maßnahmen vorschlägt. Wie ältere Menschen ganz individuell mit der zunehmenden Hitzebelastung umgehen können, darüber hat Priska Mielke mit der Seniorenvertreterin Lilly Liebig und der Gemeindeschwester Jasmin Degenhardt gesprochen.
Kindern und Jugendlichen in Schulen zu helfen, ihre Alltagskonflikte gewaltfrei zu lösen – das ist das Ziel von Seniorpartner in School e.V. - kurz: SiS. Mehr als 1.300 Freiwillige haben sich zu Schulmediator*innen ausbilden lassen. Sie haben ein offenes Ohr für die Schüler*innen und unterstützen mit ihrem Wissen die Lehrkräfte. Priska Mielke hat mit Ingrun Leyendecker und Ludwig Schanze über ihr Engagement bei SiS gesprochen und erfahren, warum es sich dabei um eine Win-Win-Situation für beide Generationen handelt.