Der FUSS e.V. hat sich als Verein die Aufgabe gesetzt, die Interessen aller, die Wege zu Fuß zurücklegen, zu vertreten. Anne Siebertz hat sich ausführlich mit Gunda Wienke, die aktiv im Fuß e.V. tätig ist, unterhalten.
Der FUSS e.V. hat sich als Verein die Aufgabe gesetzt, die Interessen aller, die Wege zu Fuß zurücklegen, zu vertreten. Anne Siebertz hat sich ausführlich mit Gunda Wienke, die aktiv im Fuß e.V. tätig ist, unterhalten.
Als vor acht Jahren die Krim von der Russen besetzt wurde und die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine begannen, gründete der Kölner Arzt Dr. Detlef Gysan gemeinsam mit seiner Frau Linda Mai, einer Halbukrainerin, 2015 den Verein „blaugelbes Kreuz“. Viele Krankenhausbetten und Infusionssysteme lieferten sie in den Osten der Ukraine, wo es zerschossene Krankenhäuser gab und viele Kinder, die ihre Eltern verloren hatten.„Zwei Wochen Ferien ohne Krieg“ hieß die Aktion, durch die jedes Jahr rund 50 Kinder nach Köln kamen, um hier unbeschwerte Ferientage genießen zu können. Primär waren die Ziele des Vereins in erster Linie, Kinder zu helfen, denen es nicht gut geht. Inzwischen ist das Familienunternehmen durch den Krieg in der Ukraine stetig angewachsen und versucht, den Menschen dort auf alle nur erdenkliche Weise zu helfen. Jutta Hölscher hat den engagierten Mediziner und stellvertretenden Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins getroffen.
Begegnungsräume hatten wir im harten Lockdown nahezu nur draußen. Quartier- und Nachbarschaftszentren waren im Ruhemodus. Endlich ist das Miteinander schrittchenweise wieder möglich. Auch das Nachbarschaftshaus der Ehrenfelder Genossenschaft erwacht wieder zum Leben. Es liegt zwischen Takufeld und dem Blücherpark, mitten in Neu-Ehrenfeld und bietet Raum, nicht nur für die Mitglieder der Genossenschaft und die Anwohner.
Eva-Maria Marx hat für Studio ECK recherchiert, seit wann das Haus am Ansgarplatz eigentlich genutzt wird und von wem und was man/Frau/Kind dort so unternehmen kann.
Seit über einem Monat fliehen Menschen durch den Krieg in der Ukraine aus ihrem Heimatland. Auch in Deutschland kommen viele der Geflüchteten an. Unser Reporter Silvio Cisamolo hat sich umgehört, welche Unterstützung die Menschen im Moment von der Stadt Köln bekommen, und wie auch Einzelpersonen helfen können.
Noch bis in die 2000er Jahre hinein gehörte die kleine Kapelle mitten in Köln-Mülheim zu einem Kloster, das von Patres bewohnt wurde. Das Kloster wurde 2014 abgerissen und stattdessen wurden von der GAG Köln neue Wohnungen gebaut. Die Mülheimer aus der sogenannten „Graf-Adolf-Siedlung“ wollten jedoch ihr „Kapellchen“ nicht widerstandslos hergeben. Sie starteten eine Unterschriftenaktion und gründeten einen Verein. Schlussendlich wurde die Bausubstanz der Kapelle erhalten und die GAG stellt die Räume dem neu gegründeten Nachbarschafts- und Kulturzentrum „et Kapellche“ zur Verfügung. Jutta Hölscher berichtet.
Täglich kommen in Köln unzählige Menschen aus der Ukraine an. Anne Siebertz war eigentlich wegen eines ganz anderen Themas in Köln-Pesch, hat dort aber erfahren, wie die Menschen aus der evangelischen Gemeinde und andere Initiativen spontan ein Hilfsprogramm auf die Beine gestellt haben und das Mikrofon noch mal hervorgeholt.
In Köln gibt es verschiedene Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren und viele Leute tun dies schon. Die Meinung zu dem Thema ist sehr unterschiedlich und gerade wie junge Leute zu diesen Thema stehen, ist für die Zukunft nicht uninteressant. Tara Cwielong hat bei jungen Menschen recherchiert.
Die Evangelische Telefonseelsorge Köln ist eine Einrichtung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. Sie ist zuständig für den Großraum Köln und Umland, seit 1997 auch für Leverkusen und Opladen. Sie gehört zur Telefonseelsorge, die bundesweit 105 an Stellen präsent ist. Mehr als zwei Millionen Anrufe gehen Jahr für Jahr bei den Telefonseelsorgen in Deutschland ein. Die Telefonseelsorge der evangelischen Kirche in Köln ist für alle Menschen und immer rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Sie besteht aus einem Team von drei hauptamtlichen und 84 ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die auch von Supervisor:innen begleitet werden. Birgit Niclas hat mit der Leiterin über die Arbeit der Telefonseelsorge gesprochen.
In ihrem gewohnten Alltag haben nur wenige Kinder und Jugendliche, die in der Großstadt leben, regelmäßig Kontakt zu Pferden, Eseln, Ziegen, Hühnern und anderen Tieren, die auf einem Bauernhof ganz natürlich sind. Es sei denn, sie nutzen zum Beispiel das Angebot der Jugendfarm Wilhelmshof e.V. im Kölner Norden. Dort sind alle Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 18 Jahren eingeladen, die dort lebenden Tiere zu besuchen – und bei ihrer Pflege zu helfen. Christina Löw hat sich für uns informiert.
Menschen verbinden und dauerhafte Beziehungen zwischen ihnen zu entwickeln, das ist Ziel und Aufgabe des Kölner Vereins Migrafrica. Sprach- und Computerkurse für Geflüchtete standen am Anfang, später ging es um Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Fluchterfahrung, Orientierung und sogar Unternehmensgründung. Große Themen, die der Kölner Verein Migrafrica innerhalb weniger Jahre mit großem Erfolg umgesetzt hat. Anne Siebertz wollte wissen, wie das funktioniert.