Sendungen in vergangenen Jahren

Trauernde sind häufig mit dem Anspruch ihrer Umgebung konfrontiert, möglichst schnell wieder zu „funktionieren“. Umso wichtiger, dass es Orte gibt, an denen sie sich mit anderen betroffenen Menschen austauschen können und mitsamt ihrer Trauer willkommen sind. Die AntoniterCityKirche bietet seit dem 23. Oktober einmal monatlich ein Trauercafé als Begegnungsraum an. Priska Mielke hat mit den beiden Initiatorinnen Karin-Bettina Encke und Louisa Noack über die Realisierung der Idee, Kirche als Ort der Seelsorge und die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse von Trauernden gesprochen.

Die Peter-Orgel der Antoniterkirche ist sicher eine der bekanntesten Orgeln in evangelischen Kirchen in Köln. Zusammen mit den beiden Orgeln in der Kartäuserkirche und der Trinitatiskirche zählt sie auch zu größten, die das protestantische Köln zu bieten hat. Doch was genau macht die Orgel in der Antoniterkirche klanglich aus? Christina Löw hat mit Kirchenmusikdirektor Johannes Quack gesprochen – und natürlich auch den Orgelklängen gelauscht.

Bibliothek der Dinge: Sharing Economy heißt das Stichwort, wenn man Dinge nutzen, aber nicht unbedingt selbst besitzen will. Bücher gab es schon immer zur Ausleihe in den Bibliotheken. Musikinstrumente, Spiele, E-Reader, kleine Einplatinen-Computer und Nähmaschinen erwartet man in einer Bibliothek eher nicht. Doch sie gehören bei der Stadtbibliothek Köln zum aktuellen Angebot in der „Bibliothek der Dinge“. Hartmut Leyendecker hat sich bei der Direktorin Dr. Hannelore Vogt informiert.

Mittagspause mit allen Sinnen: Markus Besserer ist seit knapp drei Jahren Geschäftsführer des evangelischen
Verwaltungsverbandes der evangelischen Kirche Köln Süd/ Mitte. Seither hat er zum dritten Mal zu einer besonderen Veranstaltung, der Mittagspause mit allen Sinnen, eingeladen. Birgit Niclas hat ihn in Brühl am Andreaskirchplatz aufgesucht und nachgefragt, was es mit der Mittagspause auf sich hat.

KI - künstliche Intelligenz - ein Thema, das spätestens seit der Einführung von ChatGPT in aller Munde ist. Aber was genau verbirgt sich dahinter und wie funktioniert sie? Eine Oberstufenklasse des Kaufmännischen Berufskollegs in Bergisch-Gladbach wollte es genauer wissen und hat sich in einem 3-monatigen Radioprojekt zusammen mit ihren Lehrkräften und unserer Kollegin Anne Siebertz damit beschäftigt. Ein Besuch im Deutschen Museum Bonn und viele Gespräche mit den Museotainern dort haben sich gelohnt und gaben den entscheidenden Aufschluss über das komplexe Thema.

Hürden? Da geht noch was – das Thema wird die Redaktion Studioeck 2024 das ganze Jahr über begleiten. Anne Siebertz ist auf eine gestoßen, die einem nicht unbedingt als erstes einfällt. Inhaftierung, also im Knast eingesperrt sein und seine vier Wände nicht verlassen können. Mit Textilingenieurin Katrin Haller hat sie über die Ausbildung zur Textil- und Modenäherin in der JVA Köln gesprochen.

Unsere Lebenswelt steckt voller abstrakter Begriffe, die sich oft nur schwer greifen lassen. Einer besonderen Gruppe solcher Begriffe haben sich Studierende des Seminars "Schreiben für die Ohren" an der Universität zu Köln gewidmet: Ihre Reise durch das Universum der Ismen führt sie zu wirklich skurrilen Zielen. Andere Ismen, die uns vertrauter sind, betrachten sie unter neuen Blickwinkeln und dabei geht es durchaus auch weihnachtlich zu!

Die Sendung läuft am 25.12.2023 von 20-21 Uhr im Bürgerfunk bei Radio Köln.  Es lohnt sich, reinzuhören. 

"Geschlossene Gesellschaft" in Ossendorf: die Justizvollzugsanstalt Köln, im Volksmund immer noch als „Klingelpütz“ bezeichnet.  Die Haft dort soll Vorbereitung für den Wiedereinstieg ins freie Leben sein. Wie das Leben im Knast abläuft und welche Möglichkeiten für eine Weiterbildung es in der JVA gibt, hat Silvio Cisamolo für uns herausgefunden.