Sendungen in vergangenen Jahren

Knapp 50 Erwachsene und rund ein Dutzend Kinder wohnen seit fünf Jahre in den 34 Wohnungen des Mehrgenerationenhauses in Köln-Ostheim. „Lebensräume in Balance“, kurz LiB  ist der Name und das Motto des Trägervereins, in dem alle Bewohner Mitglied sind, der aber offen ist für alle, die sich für diese Form der Gemeinschaft interessieren. Bevor das Wohnprojekt 2017 realisiert werden konnte, haben sich alle Interessenten regelmäßig in der Eifel getroffen.

Die Kölner Kartause,1334 als Ordensniederlassung der Kartäuser unmittelbar an der mittelalterlichen Stadtmauer gegründet, dominiert bis heute die Kölner Südstadt westlich des Chlodwigplatzes. Hier lebten und arbeiteten die Mönche bis zu französischen Revolution im 18.Jahrhundert. Die Stadt ist rund um die Anlage gewachsen, das Gelände mit seinem alten Baumbestand wie eine grüne Oase.

Seit 22 Jahren gibt es in Köln die Überlebensstation Gulliver. Sie bietet Menschen, die auf der Straße leben, tagsüber einen Aufenthalt, warmes Essen, saubere Duschen und andere Dienste. Hartmut Leyendecker hat mit dem Sozialarbeiter Sebastian Ebert über das Angebot des Gulliver gesprochen.

„Jetzt ist die Zeit“ ist das Motto des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentages vom 07. Bis 11. Juni 2023 in Nürnberg. Rund 100.000 Menschen besuchen Diskussionen und Workshops, Konzerte und Ausstellungen und feiern zusammen Gottesdienste. Wo sich in Nürnberg die Kölnerinnen und Kölner treffen, das hat sich Martina Schönhals gefragt und Susanne Herrmanns hat ihr diese Frage beantwortet: beim „Kölner Treff“.

ZentralE ist ein Zentrum für alleinerziehende Eltern, in der Trägerschaft von Invia und befindet sich seit 2020 im Herzen Kölns in der Kölner Südstadt auf der Severinstraße 39. (Das Projekt wird im Rahmen des Programms Akti(F) - Aktiv für Familien und ihre Kinder durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.) Birgit Niclas hat sich bei ZentralE umgesehen und sich bei Leiterin Tanja Vogt über deren Arbeit und Angebote informiert.    

Das Kennedy-Ufer in Köln verläuft rechtsrheinisch in etwa vom Rheinpark bis zur Deutzer Brücke. Die für Kölner Verhältnisse recht ansehnlich gestaltete Promenade, die zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke als Rheinboulevard bezeichnet wird, bietet vor allem nachts einen schönen Blick auf die beleuchtete Kölner Altstadt und den Dom. Wie das Kennedy-Ufer vor mittlerweile 60 Jahren zu seinem Namen kam, erfahren wir jetzt von StudioEck-Reporter Christian Klein, der für uns auf Zeitreise gegangen ist.

In der Reihe „Kirchbauten“ schauen wir auf die älteste evangelische Kirche auf der linken Rheinseite in Frechen. Sie wurde - im Gegensatz zu den umgenutzten katholischen Kirchen - um 1717 von vorneherein als solche gebaut. Anne Siebertz hat im Gespräch mit Pfarrerin Almut Koch-Torjuul einmal auf die Besonderheiten des Gebäudes geschaut. Zum 300-jährigen Kirchenjubiläum ist der Bildband „Die ev. Kirche in Frechen“ mit dem Untertitel „Ein Haus aus lebendigen Steinen“. Noch sind Restexemplare zum Preis von 10 Euro in der Gemeinde erhältlich.

Jedes Semester erarbeitet ein Kurs Studierender der Uni Köln eine einstündige Radiosendung, die wir bei Studioeck ausstrahlen. Aktuelles Thema: Sammelleidenschaft. Die Sendung läuft auf unserem gewohnten Sendeplatz am Donnerstag, dem 6.7. um 20 Uhr im Bürgerfunk bei Radio Köln.

Graffiti als Kunstform in der Sozialarbeit in Chorweiler: Graffiti und Streetart haben sich zu einer anerkannten Kunstform entwickelt, die das Stadtbild auf kreative und beeindruckende Weise prägt. Wie werden hier Lebensrealitäten sichtbar? Und welche Rolle kann Streetart in der Sozialarbeit einnehmen? Die Melanchthon-Akademie hat sich in ihrer diesjährigen Sommerakademie dafür den Stadtteil Chorweiler ausgesucht. Lea Braun berichtet.