Magazin Rheintime

Radio Köln

Heute berichten wir über den preisgekrönten Dokumentarfilm "Master of the Universe". Darin gibt ein ehemaliger hochrangiger Investmentbanker Einblick in die Funktionsweise und die Abgründe der Finanzwelt.
Anfang Juni wurde die landesweite erste Clearingstelle zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Zuwanderern mit ungeklärtem Versicherungsstatus vom NRW- Bundesgesundheitsministerium in Köln eingerichtet. Dabei handelt es sich überwiegend um Personen aus Südosteuropa sowie Menschen aus Drittstaaten, das heißt Ländern außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums wie beispielswiese Afrika. Bei ihnen ergeben sich immer wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung im Regelsystem, weil unklar ist, wer die Kosten trägt. Mit Hilfe der neuen Einrichtung soll modellhaft erprobt werden, wie die Gesundheitsversorgung für die betroffenen Menschen schneller verbessert und der Versicherungsstatus zügiger geklärt werden kann. Inzwischen sind weitere Stellen in Dortmund und Duisburg entstanden. Jutta Hölscher hat für uns versucht, herauszufinden, wie diese Aufgabe in Köln funktioniert.

  • Am Dienstag, den 6. September zeigt die Oikocredit Regionalgruppe Köln in Zusammenarbeit mit der Filmpalette die preisgekrönte Dokumentation "Master of the Universe". Darin gibt ein ehemaliger hochrangiger Investmentbanker Einblick in die Funktionsweise und die Abgründe der Finanzwelt.
    Im Anschluss diskutieren Ulrike Lohr von Oikocredit und Moritz Schröder von der NRO Urgewald. e.V. mit dem Publikum über Hintergründe der Finanzkrise und wie wir als Privatpersonen handeln können.
    Veranstaltungsort: Filmpalette, Lübecker Str. 15, 50668 Köln, Nähe Ebertplatz
  • Oikocredit
  • Urgewald. e.V. 
  • Homepage des Films "Master of the Universe"
  • Clearingstelle zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Zuwanderern mit ungeklärtem Versicherungsstatus: Ulrich Nieland, Koordinator im Diakonischen Werk Köln, Tel. 0221/ 1603844, ulrich.nieland@diakonie-koeln.de

  •  Am kommenden Sonntag beginnt die neue Matinee in der Kölner Melanchthon-Akademie. In diesem Semester geht es um "Melancholie". Ein Begriff der einen eher schlechten Ruf hat, wird er doch meist in Verbindung gebracht mit einer krankhaften Gemütsverfassung. Man kann unter „Melancholie" aber durchaus auch eine nachdenkliche Haltung dem Leben gegenüber verstehen. Das Buch „Melancholie als Haltung" von Volker Friedrich dient als Leitgedanke für die Veranstaltungsreihe. Start: kommenden Sonntag 4. September um 11 Uhr in der Melanchthon-Akademie, Köln-Südstadt, Kartäuserwall 24 b. Eintritt € 12,-,  Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungen können einzeln besucht werden; empfohlen wird die Teilnahme an der ganzen Reihe. Weitere Infos hier.

Hartmut Leyendecker, Jutta Hölscher
Vincent op het Veld